Alles über Styroporbuchstaben, Styroporschrift und -formen
Technische Daten, Einsatzbereiche und Montagehinweise
Dreidimensionale Buchstaben, Logos und Formen aus EPS (Styropor®) und XPS (Styrodur®)
Dreidimensionale Buchstaben, Logos und Formen von DUKTUS aus Stuttgart lassen sich sowohl im Innen- als auch im Außenbereich vielfältig einsetzen. Ob als Theke, Dekorationsobjekt auf Messen und Ausstellungen sowie als Beschriftung an der Fassade Ihres Gebäudes, z.B. als Schriftzug, Logo oder gigantische Hausnummer, den Einsatzmöglichkeiten sind fast keine Grenzen gesetzt. Informieren Sie sich über die Montagearten von Styroporbuchstaben und fordern Sie kostenlos und unverbindlich unsere 3D-Musterbox an!
Buchstaben, Schriften, Formen aus EPS (Styropor®)

Besonders geeignet, wenn es groß werden soll. Eine Montage ist durch Kletten, Kleben oder Schrauben möglich. Die Oberfläche weist eine Struktur auf. Einsatzgebiet sind sehr große Objekte mit großem Betrachtungsabstand oder z.B. Promotion-Counter. Wir verwenden ausschließlich flammgeschützes Material mit Zertifizierung nach DIN EN-13501-1 in der Baustoffklasse E (alte Brandschutzklasse B1).
- Maximale ungeteilte Größe:
2500 x 1250 x 1000 mm, weiß - Maximale ungeteilte Größe:
4000 x 1000 x 1000 mm (Sondermaß), weiß - Einfärben durch Lackierung möglich
- (Hoch)glanzoberflächen durch Veredelung mit z.B. Acrylglas möglich
- Mit Dispersionsfarbe für Innen- und Außenbereich geeignet
Buchstaben, Schriften, Formen aus XPS (Styrodur®)

Das Material zeichnet sich durch eine homogene Struktur sowie eine glatte Oberfläche und Schnittkante aus. Einsatzgebiet sind kleine bis mittlere Schriften oder Logos. Eine Montage ist durch Kletten, Kleben oder Schrauben auch im Außenbereich möglich. Wir verwenden ausschließlich flammgeschützes Material mit Zertifizierung nach DIN EN-13501-1 in der Baustoffklasse E (alte Brandschutzklasse B1).
- Maximale ungeteilte Größe:
2500 x 600 x 200 mm, durchgefärbt - Maximale ungeteilte Größe:
3000 x 1000 x 120 mm, weiß - Einfärben durch Lackierung möglich
- (Hoch)glanzoberflächen durch Veredelung mit z.B. Acrylglas möglich
- Mit Dispersionsfarbe für Innen- und Außenbereich geeignet
Herstellung und Verarbeitung
von Schriften, Buchstaben und Logos aus EPS (Styropor®) und XPS (Styrodur®)
Die Materialien im Detail
EPS vs. XPS

EPS uns XPS sind aus Polystyrol unter Zugabe von Treibmitteln hergestellte Hartschäume und werden in Platten oder Blöcken hergestellt. Die erste großtechnische Produktion von Polystyrol begann bereits 1930 bei BASF in Ludwigshafen.

EPS bedeutet expandiertes Polystyrol und ist seit 1951 am bekanntesten unter dem Markennamen Styropor®. EPS ist weiß durchgefärbt und hat auf Grund des Herstellungsprozesses seine typische Perlen-Struktur.

XPS bedeutet extrudiertes Polystyrol und ist seit 1964 am bekanntesten unter dem Markennamen Styrodur®. XPS ist im Regelfall farbig durchgefärbt und ist im Gegensatz zu EPS ein feiner, geschlossener Schaum.

Beide Materialien wurden ursprünglich für die Bauindustrie entwickelt und zeichnen sich durch geringes spezifisches Gewicht, Beständigkeit gegen Umwelteinflüsse sowie insbesondere XPS durch eine hohe Formstabilität und Druckfestigkeit aus.
Die Herstellung von Schriften und Logos
CNC-gesteuert und doch viel Handarbeit

Am Anfang steht die Umsetzung der Idee in einem speziellen CAD-Programm. Mit viel Fingerspitzengefühl wird dabei die Schnittführung und der Materialverbrauch optimiert. Es lassen sich dabei nicht nur Schriften und Logos erstellen, selbst Kugeln und andere komplexe 3D-Objekte lassen sich mit ein paar Tricks herstellen!

Als nächstes werden auf einer speziellen Schneideanlage mit einem erhitzten Draht die Formen aus den Blöcken oder Platten geschnitten. Hier ist große Präzision bei der Ausrichtung und eine Menge Erfahrung mit Temperatur und Schnittgeschwindigkeit gefragt, um optimale Ergebnisse zu erreichen.

Wenn sowohl die Grundform als auch die Tiefe des Schriftzugs geschnitten sind, können die einzelnen Buchstaben aus dem Grundblock herausgelöst werden. Gut zu wissen: Der übrig bleibende Verschnitt muss nicht immer nur auf den Müll, er kann bei sauberem Arbeiten auch recycelt werden.

Bei guter Vorausplanung können mehrere Schriftzüge gleich auf einmal geschnitten werden. So sind nicht nur einzelne Objekte sondern auch die rationelle Massenproduktion vieler gleichartiger Objekte aus einem großen Block möglich.

Im nächsten Schritt werden die Schnitte, die prinzipbedingt bei Buchstaben mit Punzen (Löcher die nicht zum Buchstaben gehören) entstehen, mit einem speziellen Klebstoff geschlossen.

Anschließend werden sowohl diese Schnitte, als auch andere Störungen oder Beschädigungen sauber verspachtelt, um eine durchgehend gleichmäßige Oberfläche zu erreichen.

Dann ist noch einmal Feinarbeit für den letzten Schliff gefragt. Dabei werden letzte Unregelmäßigkeiten entfernt und die Haftung für eine eventuelle Lackierung oder sonstige Beschichtungen verbessert.

Zu guter Letzt erfolgt eine Lackierung in einem speziellen Verfahren. Diese wird im Regelfall mehrschichtig ausgeführt, auch können für Spezialeffekte verschiedene Farbtöne ineinander gemischt werden.
Die Oberflächengestaltung
Mit viel Erfahrung fast unbegrenzte Möglichkeiten

Der Farbgestaltung sind fast keine Grenzen gesetzt, je nach Einsatzort und gewünschter Optik können sowohl
kleine...

...als auch große Objekte mit der richtigen Auswahl an Farben und Lacken eine beeindruckende Erscheinung erhalten.

Für den besondern Look mit Hochglanz-Oberflächen bieten sich Vorsatzplatten beispielsweise aus Plexiglas oder Blech an.

Auch Spezialeffekte, wie Stein- und Betonoptiken, rostiges Metall oder Beflockungen sind für uns kein Problem!